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 Alice

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BeitragThema: Alice    Alice  EmptyDo Aug 18, 2011 9:12 am

Name: Amiki
Vorname: Alice
Alter: 15
Chakra: Licht, Schatten
Stärken:
~Kekaigenkai
~Chakra
~Ausdauer
~Genjutsu

Schwächen:
~Taijutsus
~Kraft
~Präzession


Spezialisierung:
Geisterbeschwörung (diese Geister müssen sich jedoch in der Hölle befinden, oder japanische Gottheiten sein, für die ein Schrein errichtet wurde und die daher einen Zugang zur Menschenwelt haben)
blaue Flammen des Teufels (sind so ähnlich wie Amaterasu, nur dass sie auch anders eingesetzt werden können. Sie können entweder zerstören oder heilen. Schwäche der Flammen: starkes Weihwasser)
großes Kräuterwissen (kann später vielleicht mal für Medic Jutsus gut werden

Ausrüstung: Zurzeit keine speziellen Waffen

Rang: Genin

Charaktereigenschaften:
Neugirig und Leichtgläubig, kommt es aber zu einer heiklen Situation ist sie die Ruhe selbst oder dreht komplett ab (kommt auf die Situation an und, ob Tobi wieder mal aktiver ist oder ned^^)

Einstellung: gut

Aussehen:
Alice  212566_1242665345887_225_350

Geschichte:

Vorgeschichte:

Wolken zogen tief über das Land und hatten den Tempel der Konaxmönche und den kleinen Dorfkomplex in nebeligen Dunst eingehüllt. Nex Amiki saß auf der Veranda vor einem der Tempel und starrte ins Nichts, sein Gesichtsausdruck war hart und trotzdem voller Sorge. Seine Frau Natsume besuchte gerade einen der Mönche und Nex hoffte, dass die Vorhersage die ihnen von der Dorfältesten überbracht worden war falsch war. Er schloss die Augen und versuchte sich etwas zu beruhigen, es konnte einfach nicht sein, dass seine Ungeborene Tochter diesen Fluch auferlegt bekommen hatte.
Die Schiebetür wurde auf die Seite geschoben und ein alter Mönch kam heraus und ging zu Nex hinüber, Natsume blieb aber im Tempel. „Nex Amiki?“, fragte der Mönch. „Ja das bin ich. Und was haben Sie herausgefunden? Sagen Sie mir, dass sich diese Hexe geirrt hat!“ Der Mönch sah ihn voller Mitleid an und sprach „es tut mir leid, aber die Vorhersage ist korrekt.. In 2 Monaten wird die Seele von Tobi Uchiha in ihrer Tochter wiedergeboren. Ich verstehe jedoch nicht, wieso sie nicht in ihrem eigenen Clan wiedergeboren wird..“, er schwieg kurz und lies dem Vater des Kindes etwas Zeit, bevor er weitersprach. Nex Schritte führten ihn zum Geländer, wo er sich festhalten konnte, den seine Beine drohten nachzugeben. „Nex sie müssen jetzt stark bleiben, denn es wurde noch eine weitere Vorhersage gemacht... Ihre Tocher wird in die Tiefen der Hölle, in den Abyss fallen, da sie nicht der Rechtmäßige Wirt von Tobi ist und ihre Macht nicht zurückhalten kann. Sie wird sich selbst vernichten. Es tut mir leid.“ Nex glaubte seinen Ohren nicht, was hatte er da gerade gehört?! Verzweiflung und Wut breiteten sich in ihm aus. Verzweiflung gegenüber seiner Machtlosigkeit und Wut gegenüber dem Uchiha Clan. „Wie lange…?“ „Das kann ich Ihnen nicht sagen. Vielleicht 3, 10, 15 Jahre oder länger, wie lange es dauert, bis Tobis Erinnerungen beginnen an die Oberfläche zu treten.“ „Was kann ich tun um das Leben meiner Tochter zu verlängern?“ „Halten Sie sie von dem Leben als Ninja fern. Solange sie mit nichts in Berührung kommt, das die Erinnerungen freisetzt wird sie leben.“ Die Stimme des Mönches wurde nun bestimmter, als er diesen letzten Satz sprach: „Erzählen Sie das niemals ihrer Frau oder ihrer Tochter, sie würden ihr Leben nur damit zerstören und sie damit töten.“ Als Natsume aus dem Tempel heraus kam, verabschiedete sich der Alte von Nex und ging zurück in das Gebäude.
Einige Monate später wurde Alice geboren und sie entwickelte sich zu einem kleinen, lebensfrohen Nervenbündel. Und wie es der Mönch gesagt hatte, wuchs sie weit weg von jedweder Ninjaaktivität, auf einer kleinen Insel südlich von Kirigakure auf. Das Mädchen wusste nicht, welche Kämpfe auf dieser Welt ausgefochten wurden, oder welches Schicksal sie bald erwarten würde.

Erstes Zusammentreffen:

Alice saß in ihrem Bett und starrte aus dem Fenster, während das Klopfen und Rufen hinter der Tür immer lauter wurde. „ALICE!!! Komm doch endlich raus! Dein Vater tut es doch auch leid, dass er wegen geschäftlichen Dingen heute nicht deinen 15. Geburtstag mit dir feiern kann.“ Sagte ihre Mutter auf der anderen Seite der Tür. Alice blieb jedoch still und sperrte die Tür auch nicht auf. Sie hatte andere Pläne. Heute wollte sie endlich einmal erfahren, was außerhalb ihres Grundstückes auf sie wartete, denn seit 15 Jahren war sie nun in diesem Gebäudekomplex eingesperrt und jeder behandelte sie wie ein rohes Ei und genau das wollte sie nicht mehr. Sie wollte die Welt hinter dem Zaun erkunden, auch wenn ihr Vater ihr als Kind immer gesagt hatte, dass auf der anderen Seite wilde Tiere währen, die sie fressen würden. „tz… der Alte verarscht mich auch nur… ich weiß doch, dass in diesen Klimazonen keine großen Fleischfresser wohnen..“ Alice stand auf und öffnete vorsichtig ihr Fenster, band die zusammengebundenen Bettlaken und Handtücher am Tisch fest und lies diese aus dem Fenster hängen. „Jetzt oder nie…!“ Alice kletterte aus dem Fenster und lies sich an den Laken hinuntergleiten. Unten angekommen merkte sie, dass die Laken 2 meter zu kurz waren und den Boden nicht berührten. Mist…. Augen zu und durch… Sie ließ sich fallen und landete mit dem Hintern voran am Boden. Au… Sie verzog das Gesicht und rieb sich ihren Hintern, bevor sie sich umsah und so leise wie möglich durch den Garten zu dem Loch in der Hecke schlich, das vor einigen Tagen das Kaninchen gegraben hatte. Mit ein paar Tritten war das Loch auch schon groß genug, dass Alice sich hindurchzwängen konnte. Ihr Kimono zerriss dabei an einigen Stellen, doch darum würde sie sich später kümmern. Sie lief zum Waldstück hinüber, doch ihre Holzsandalen behinderten sie. Kurzerhand lies sie diese am Waldrand stehen und lief weiter. Als sie nicht mehr konnte, lies sie sich an einem Baumstamm hinab gleiten und atmete einige Male tief durch. Sie hatte es geschafft, endlich war sie in der Außenwelt, wenn auch nur ein paar hundert Meter aber immerhin. Glücklich schloss sie die Augen und lies die warmen Lichtstrahlen, die durch das Blätterdickicht hindurch kamen auf ihrer Haut verweilen. Kurz darauf war sie eingeschlafen und erwachte erst wieder in den späten Abendstunden durch seltsame Geräusche, die aus der Nähe zu kommen schienen. Sie folgte dem metallenen Klirren und diesem vertrautem Geruch, doch das was sie sah, erschütterte sie zu tiefst. Was war hier los, wieso kämpften diese Maskierten Menschen gegeneinander… Jedoch konnte sie ihren Blick nicht von dem Blutbad abwenden, es schien ihr so vertraut, dieser leicht metallische Geruch, der jedes Haar auf ihrem Körper zu Berge stehen lies. Dieser wohlige Schauer… Dieses Glücksgefühl… Diese Leichtigkeit jemanden in nur einem Atemzug zu töten.
Was dachte sie da… Was waren das für Gedanken?! Wessen Gedanken waren das?!?
Plötzlich lies sie ein stechender Kopfschmerz zu Boden gehen, alles drehte sich und Bilder, Bilder von grausamen Schlachten liefen vor ihren Augen ab. Sie wollte schreien, doch aus ihrer Kehle kam nur ein Röcheln. Ihr Körper fühlte sich so schwer an, als ob die Schwerkraft zugenommen hätte und dieses Brennen unter der Haut und in ihrem Bauch wurde immer stärker und drohte sie zu verbrennen. Doch statt Flammen trat blauer Nebel aus ihren Körper, Chakra. Die Lichtung auf der sie lag war Volkommen von diesem Licht eingehüllt und von den kämpfenden Personen war nur mehr eine übrig geblieben, diese rannte auf sie zu, konnte sie jedoch nicht erreichen. Diese Person kam ihr so bekannt vor.. nein er konnte es nicht sein… „Vater?“ war ihr letztes Wort, bevor sich unter ihr ein Siegel bildete und sich der Abyss öffnete um sie in Ketten gehüllt mit sich zu ziehen. In diesem Moment glaubte sie einen Jungen über sich zu sehen, der in blaue Flammen gehüllt war, doch da wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel hinab. Über ihr schloss sich das Tor wieder und nichts blieb zurück.

Abyss:

Tropf… Tropf… Tropf… Wassertropfen fielen auf Alice hinab und weckten sie. Blinzelnd öffnete sie ihre Augen und sah sich um, wo war sie? Keuchend stand sie auf und tapste herum, was war das für ein Raum? Es sah hier aus wie in einer kaputten Puppenkiste, nur das alles viel größer war, so als ob sie eine Puppe währe… Und diese Dunkelheit an allen Seiten, wie das Nichts… Sie lief weiter und sie hörte unter ihren Füßen das Wasser, doch sie spürte es nicht… was war das? Der ganze Boden war überflutet, doch das Wasser war nicht zu spüren…
„KEkekekekekekekekeek ein MENSCH.. MENSCHENFLEISCH !!!!!!!“ Plötzlich stand eine gigantische Puppe vor ihr und schnappte mit ihren halb zerbrochenen Händen nach ihr. Alice konnte sich vor Angst nicht mehr bewegen, das musste ein Traum sein… Sie lag bestimmt zu Hause in ihrem Bett und schlief… „DAS ALLEs IST NICHT REAL! PAPA wo bist du???“
„Doch Kleine das hier ist real!“ Sie spürte eine stechende Hitze an ihrem Kopf vorbeizischen und sah darauf hin die Puppe in blauen Flammen aufgehen. Langsam drehte sie sich um und sah ihren Retter an. Er war ein Junge etwas älter wie sie, vielleicht 18? Oder nein.., ihre Augen wurden größer, als sie seinen Schweif bemerkte. Ängstlich robbte sie nach hinten, bis sie an einer Wand anstand.
„Willst du mich auch fressen?“ Er schwieg auf diese Frage und ging auf sie zu, kniete sich zu ihrem rechten Ohr hinunter und flüsterte: „Tobi komm raus!“ Dieser stechende Schmerz in ihrem Kopf wurde wieder stärker und Alice merkte, wie sie die Kontrolle über ihren Körper verlor. Wer ist Tobi?
Kaum war dieser Name in ihren Gedanken aufgetaucht, stand eine schöne Frau mit beinahe bodenlangen Haaren vor ihr, eingehüllt in einen tiefschwarzen Kimono und ihre Augen, sie waren rot! Diese Augen waren voller kälte und doch glaubte Alice für einen Augenblick so etwas wie Mitleid in ihnen zu sehen. Mitleid ihr gegenüber. „Wer bist du?“ „Ich glaube du weißt sehr genau wer ich bin, ich lebe in dir, du kennst meinen Namen.“ „Tobi.. Uchiha?“ woher kannte sie diesen Namen, wieso war ihr diese Frau so vertraut, wieso breitete sich in ihr immer weiter diese Angst aus, diese Angst vor dem Verschwinden. „Ich weiß wovor du Angst hast und deine Angst ist begründet, jedoch.. wirst du nicht so schnell verschwinden, dafür sorge ich. Aber zuerst muss ich mit Satans Sohn sprechen und ihn fragen was das soll. Schlaf kleines…“ Alice spürte wie ihr die Kontrolle ihres Körpers entglitt und wie ihr wieder schwarz vor Augen wurde.
Alices Körper erschlaffte für einen Moment, doch dann öffnete sie ihre Augen hatten sich verändert, aus ihnen sprachen Wissen, Kälte und Mordlust, Tobi war erwacht. „Ahhhh schön das du mich auch beehrst Kleiner… Aber sag mir, was das für ein schlechter Scherz sein soll! Wieso wurde ich nicht in einem Uchiha wiedergeboren…“ Ein Grinsen bildete sich auf den Lippen des Jungen „ähm ja… wie soll ich das genau erklären?“ Sein Grinsen wurde breiter „Vater war langweilig und er wollte dich wieder hier unten haben, er hatte etwas dagegen, dass du in der Hölle aufgestiegen bist. Er sieht deine Wiedergeburten ein wenig wie einen Verrat an seiner Autorität. Und durch die Wiedergeburt in einem fremden Körper wurdest du wieder hier hinunter geschleift, so sind die Regeln nun mal. Und mit dir auch das kleine Mädchen.“ „ Tz… diese Regeln sind ja für nichts, dein Vater macht und ändert sie, wie er gerade Lust hat. Man jz sitze ich hier schon wieder für 100 Jahre fest…“
„Hmmm… da gäbe es vielleicht einen klitzekleinen Ausweg, du müsstest nur mit mir einen Vertrag abschließen, Vater würde davon natürlich nichts wissen.“ „Was würde da für mich drinnen sein Kleiner?“ Ein Lolli erscheint in seiner Hand und er beginnt genüsslich ihn zu schlecken, bevor er antwortete „Also.. du würdest aus dem Abyss entfliehen können und du könntest meine blauen Flammen verwenden, da der Körper dieses Mädchens sonst die Anwesenheit ihres Wirten, also dir, nicht verkraften würde.“ „Da gibt es wie immer einen Hacken, so, wie ich dich kenne…“ „Nein eigentlich nicht, ich möchte nur etwas von der Menschenwelt sehen, sonst nichts und dafür brauche ich eine starke Seele als Vertragspartner und die findet man hier unten leider nicht so oft.“
Tobi zuckte mit ihren Schultern „von mir aus, ich hab ja eh nichts zu verlieren, ich ein paar Jahren bin ich ja so oder so wieder hier unten.“ „Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich so leicht überreden kann“, grinsend biss sich Rin in die Lippe und küsste Alice auf die Lippen, sein Blut floss dabei in ihren Mund und sie schluckte, Tobi verschwand in diesem Moment und Alice übernahm den Körper. Ihre Augen waren geschlossen, doch Alice spürte etwas warmes, weiches auf ihren Lippen und einen metallischen Geschmack im Mund. Sie öffnete ihre Augen und sah den Jungen von vorhin und wie er sie küsste. WAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSSSS was hat Tobi gemacht o.o.. naja so schlecht sieht er ja eh nicht aus, aber o.ooooooooooo T.T das war mein erster Kuss verdammt… auch wenn es sich richtig gut anfühlt, aber… Ein lauter Knall hallte durch das Gebiet und Rins Wange zierte ein roter Handabdruck. „Du Mistkerl….“ Alices Wangen waren bereits knallrot angelaufen und sie sah Ihn perplex an. „Ah da ist ja wer aufgewacht.^^ und das genau zur rechten Zeit.“
Ein leuchtender Spalt wurde über ihnen sichtbar und Rin hob Alice auf und sprang mit ihr durch den Spalt zurück in die Menschenwelt. Doch dort würde nichts mehr so sein wie es einmal war.

Zurück:

Einzelne Sonnenstrahlen brachen durch das Dickicht an Blättern und tauchten die Lichtung in ein mattes Licht. Mitten auf dieser Lichtung lag Alice, ihr Brustkorb hob und senkte sich leicht, sie schien zu schlafen. Durch ihren zerrissen Kimono wurde ein Teil ihres Oberkörpers sichtbar, auf dem ein merkwürdig verschnörkeltes kreisrundes Siegel zu sehen war.
Einige Augenblicke, nachdem Alice aufgetaucht war, bildete sich neben ihr ein Wirbel aus blauen Flammen und ihr Siegel begann zu leuchten. Rin erschien neben ihr und sah sich auf der Lichtung um „Das ist also die Welt der Menschen? Eintönig.. LANGWEILIG, nee Spaß^^“, als er sich umdrehte sah er, dass Alice sich ruckartig aufsetzte und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Brust hielt. „Ahhh die Nebenwirkungen des Siegels^^ Du gewöhnst dich schon noch dran. Aja und willkommen zurück in deiner Welt^^. Und was…“ Lächelnd drehte sich Rin von ihr weg und folgte dem altem Geruch eines Kampfes, ein paar Schritte weiter sah er eingerostete Kunais und Katanas herumliegen, an denen Rückstände von längst eingetrocknetem Blut hafteten. Sein Lächeln wurde breiter als er eines der Katanas zog und sich damit spielte.
Derweilen saß Alice immer noch auf der Lichtung und hielt sich die Brust, der Schmerz war zwar immer noch da, aber ihr Körper schien sich daran zu gewöhnen, langsam aber doch. „Das ist ein Traum oder? Nein… das kann kein Traum sein.. Dieser Schmerz ist real.. Und wo ist Vater? Er war diesen Moment noch da. Wo ist er hin?“ Sie stand mit wackeligen Beinen auf und musste sich an einem Baum anlehnen, um nicht wieder das Gleichgewicht zu verlieren. Langsam setzte sie dann einen Fuß nach den anderen und begann nach einigen Schritten zu laufen. Sie wollte weg von hier, zurück in ihr geborgenes Leben, sie wollte glauben, dass das allen nur ein schlechter Scherz war. Ihr war die Bestrafung ihres Vaters egal, sie würde jede akzeptieren, wenn sie nur in ihr altes Leben zurück durfte….
Nach einigen Schritten hatte sie den Waldrand erreicht, aber das, was sie vorfand, wollte sie nicht glauben!
Das Anwesen sah nicht mehr so aus, wie sie es verlassen hatte. Es war mit Pflanzen überwuchert und halb zusammengefallen. Was war hier passiert? Ihre Schritte trugen sie dorthin, wo einmal der Eingang gewesen war, nun befand sich dort nur mehr ein Loch, denn die Tür war aus den Angeln gefallen und halb vermodert. Ihre Schritte trugen sie immer weiter, die knarrenden Stiegen hinauf, bis zu den Überresten ihres Zimmers. Dieses war jedoch nicht wieder zu erkennen, die hölzerne Wand war zusammengebrochen und ein Baum war in diesem Zimmer gewachsen und hatte ein Loch in die Decke gemacht, aus dem er hinausragte. Diese Szene war zu surreal um sie einfach so hinzunehmen, sie war doch nur einige Minuten vielleicht eine Stunde lang weggewesen, aber dieser Baum wirkte, als stünde er schon Jahrzehnte hier.
Das ist ein Traum… Das muss ein Traum sein… Alice hielt sich den Kopf und begann leise zu weinen, die Tränen rannen an ihren Wangen hinab und tropften auf eine Mimose, die sich daraufhin zusammenzog. „Kleines.. beruhige dich…..“, sprach eine Stimme in ihrem Kopf. „Du musst hier raus, dieses Haus ist zu gefährlich, es könnte jederzeit einstürzen und uns beide unter sich begraben. Steh auf!“ Wie von selbst spannten sich ihre Muskeln und sie stand auf, drehte sich um und ging aus dem Gebäude hinaus. Vor dem Gebäude wartete Rin bereits auf sie und fuchtelte immer noch mit einem Katana herum, als er sie sah stoppte er und steckte es weg. „Also Kleine, wieso siehst zu fertig aus? Du warst ja nur 50 Jahre weg^^ Ist ja keine Zeit.“ „WAS? 50 Jahre?“ „Jep, eine Kurtze Zeit im Abyss kann Jahren in deiner Welt entsprechen. Die Zeit spielt in der Hölle keine Rolle, stimmt’s Tobi?“ Alice kam es so vor, als würde Rin nicht sie sondern etwas hinter ihr ansehen, sie drehte sich um, sah aber nichts. „Wer ist diese Tobi?“, fragte sie schließlich. „Tobi…hmm wie erkläre ich dir das am besten. Tobi ist der Geist einer vor über 1300 Jahren geborenen Shinobi aus dem Uchiha Clan, sie war eine Meisterin des Gen- und Ninjutsu und, je nachdem in welchem Körper sie geboren wurde, auch gut mit dem Schwert. Ihre größten stärken neben ihmen Kekegenkai waren jedoch ihre Dimensionen und ihr Ryokishi mit dem sie in einem Augenblick ganze Landstriche vernichten konnte. Und naja Medic-Ninja war sie auch. Das ist die Zusammenfassung^^“ Alice stand etwas perplex da, so viele Fremdwörter in einem Satz hatte sie noch nie gehört. „AÄhm tut mir leid aber was sind Shinobis? Was ist ein Uchiha Clan? Was sind keine Ahnung was du sagtest Jutsus? Kekaigenkai, Ryokishi kann man das essen?“ Alice verstand nur Bahnhof, nun war Rin es, der sie perplex ansah. „Du willst mir doch echt nicht weiß machen, dass du keinen blassen Schimmer von der Welt hast, in der wir leben??“ Alice schüttelte den Kopf und Rin brach in schallendem Gelächter aus. „Tobi echt jz, das is dein größter Schuss in den Ofen ever xDDDD. Das Mädel weiß gar nix, ich glaub die wird dich noch zur Verzweiflung bringen!“ „Das tut das Mädel schon..“ , erklang es in Rins Kopf. „Aja bitte versetz der Kleinen einen Schlag auf den Hinterkopf, vielleicht hilft das… Wieso verdammt bin ich genau in diesem Körper gelandet? Das Mädel ist ja nicht mal auf dem Stand eines Akademisten…hmm… Alice?“
„Ähm ja… Tobi-sama?“ „Ich würde sagen, du machst dich auf den Weg nach Konoha, unterwegs können wir schauen, wie es mit dir weitergehen soll. Denn ich bin eine Kriegerin und werde es auch immer bleiben. Durch den Pakt mit Rin bleibt deine Seele vorerst erhalten und du hast die Hauptkontrolle über deinen Körper. Was aber nicht heißt, dass ich nicht ab und zu von diesem Körper Besitz ergreifen werde. Du wirst zu einer Kriegerin wie ich eine bin ausgebildet.“ „WAS? Kämpfen? NIE UND NIMMER VERDAMMT!“ Das war das erste Mal, dass sie ihre Stimme erhob und Tobi, naja sich selbst, anschrie. „Dann wirst du nicht lange leben, sobald bekannt wird, dass ich in dir wiedergeboren wurde, wird die Jagt auf mich beginnen und man wird dich töten. Also was ist dir lieber? Willst du dich verteidigen können, oder willst du sterben?“ „Alice zuckte zusammen. Was das ihre Zukunft? Kämpfen oder sterben?“ „Mädchen geh einfach nach Konoha, dort wirst du erfahren, was du tun musst.“, sagte Tobi in ihrem Kopf. Alice nickte und blickte ein letztes Mal auf ihr zu Hause zurück, eine Frage stellte sich ihr jedoch. „Wie komme ich nach Konoha? Wo liegt das?“
„Ich glaub, dass ist mein Auftritt^^“, Rin schnipste mit den Fingern und ein Tor, dessen Ränder von Blauen Flammen offen gehalten wurden, erschien vor ihnen.
„Ladies first^^“, Rin machte eine leicht neckische Verbeugung und gab Alice damit das Zeichen in das Tor zu steigen. „geh immer gerade aus, biege bei keiner Kreuzung mit einem anderen leuchtenden Pfad ab. Du wist das andere Tor in ein paar Schritten erreicht haben. Aber warte noch mal kurtz….“
Sein Blick wanderte über ihren zerfetzten Kimono….. „So können wir dich nicht gehen lassen sorry.. aber wart kurz^^“ Er schnipste wiederum und Alice hatte ein kurzes Kleid und hohe Stiefeln an, darüber lag nun ein dunkler Mantel mit Kaputze, auch Rin trug nun so einen Mantel. „Also los^^“, beide stiegen durch das Tor und einige Schritte später befanden sie sich vor den Toren Konohas.
„Gut da währen wir^^“ „Wow.. wie ist das gegangen???“ „Das wirst du noch schnell genug von mir lernen.. naja wenn du endlich mal das Grundwissen hast ^^.“ Breit grinsend ging Rin weiter in Richtung des Kage Büros, damit sie sich hier anmelden konnten. Im gehen drehte er sich nochmals zu Alice um. „Aja halte das mit Tobi lieber geheim, bis du dich verteidigen kannst^^ Sonst bist du bald tot^^.“

An der Geschichte selbst is nix mehr in arbeit, ich muss mich dann erst mit den 2 chars zusammenreden, mit denen ich in einem Team bin, da kann dann noch etwas unten dazukommen

Wie seit ihr ins Forum gekommen?: Vor 4 Jahren per Zufall

Regeln gelsesen: Krapfen


Zuletzt von Alice am Do Aug 18, 2011 9:30 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Alice    Alice  EmptyDo Aug 18, 2011 9:21 am

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