Name: Kyo
Nachname: Shin
Alter: 38
Haarfarbe: weiß/hellgrau
Augenfarbe: braun
Herkunft: Konoha-Gakure
Wohnort: Konoha-gakure
Häufiger Aufenthaltsort: ---
Aussehen und Kleidung:
Siehe Avatar
Markante Merkmale:
Hat immer einen Kimono an
Sein Schwert hat er immer an der linken Seite
Rang: Sannin
Chakranaturen: keine
Charakter:
Eher ruhig, sehr bedacht, lebt einigermaßen verschlossen
Liebt:
Schwertkämpfe, Schwertschmiedekunst
Hasst:
Ninjutsus
Besonderheiten:
Kämpft ausschließlich mit dem Schwert
Waffen:
Sou'Unga:
(nähere Beschreibung in der Jutsuliste)
Shuriken, Kunai, Rauchbomben,...
Andere:
---
In Schriftrollen versiegelte Utensilien:
Riesen Shuriken, Ketten
Stärken:
Waffenkampf
Ausdauer
Geschwindigkeit
Sensorik
Intelligenz
Schwächen:
Ninjutsu
Affinität
Manipulation
Name im alten Forum: /
Geschichte:
1. Der Kaiser:
Vor vielen vielen Jahren lebte in Kusa-Gakure ein großer Krieger. Er war ein blutrünstiger Samurai der viele Menschen getötet hatte. Seine Beweggründe waren allen Personen unbekannt. Er tötete wahllos Personen aus allen Gesellschaftsschichten und verschwandt anschließend wieder ohne jegliche Spur. Von allen wurde dieser Samurai nur "Der Kaiser" genannt und war durch seine Male an seinem rechten Arm zu erkennen. Doch eines Tages sollte sich alles ändern. Plötzlich marschierte der Samurai in das Dorf Kusa-Gakure ein. Es dauerte nicht lange bis die Shinobi den Samurai bemerkten und er wurde von allen Shinobi des Dorfes umzingelt. Die Shinobi fragten ihn was er in dem Dorf wolle.
Das einzige was er sagte war:"Ich will für meine Taten Buße tun.... Und diesem Dorf zu neuem Glanz verhelfen".
Die Menge sah sich verwirrt an. Doch im nächsten Moment griffen die Shinobi den Samurai an. Sie verziehen ihn seine Taten nicht. Doch diesmal sollte alles anders verlaufen als es bisher geschehen war. Der Samurai besiegte zwar alle Shinobi, hinterließ jedoch keinen einzigen Leichnahm. Dies war ungewöhnlich. Der Samurai war dafür bekannt alle zu töten die ihm in den Weg kamen. Die Dorfbewohner erkannten, dass es ihm mit der Entschuldigung ernst war und verziehen ihm seine Taten. Nach einigen Jahren stellte sich heraus, dass diese Morde nicht grundlos geschahen. Jede einzelne Person die der Samurai getötet hatte hatte ein dunkles Geheimnis.... Sie waren alle Mörder. Der Samurai fand alles heraus und brachte sie zur Strecke. Mit der Zeit verstanden die Dorfbewohner die Beweggründe des Samurai und er schaffte es im Dorf wieder für Frieden zu sorgen.
Nach und nach konnte er sich in die Gesellschaft eingliedern und heiratete sogar eine junge Frau aus Kusagakure mit der er schließlich auch ein Kind bekam. Sein Sohn Yoshiro lernte alles von seinem Vater bezüglich des Schwertkampfes und lernte auch noch mit vielen anderen Waffen zu kämpfen. Wie sein Vater perfektionierte er den Waffenkampf. Somit bildete sich ein Erbe.... Ein Erbe, welches von Generation zu Generation weitergegeben wurde und welches auch noch heute in unserer Welt existiert....
2. Der neue Kaiser:
Mittlerweile hatte die Familie Shin schon ein eigenes Anwesen. Es dient dazu anderen Personen den Schwertkampf beizubringen. Dieses Anwesen war sowohl Schule als auch zu Hause der Familie Shin.
Es war nun wieder soweit. Ein neues Familienmitglied sollte das Licht der Welt erblicken. Sein Name sollte Kyo lauten und eines Tages würde er das Oberhaupt der Familie Shin sein. Doch es verlief anders als geplant. Als das Kind das Licht der Welt erblickte machten die Eltern eine Entdeckung die das Schicksal des kleinen Kyo schon vorausbestimmte. Er trug die Male des Samurai, welcher damals Kusa-gakure zu großem Ruhm verholfen hatte. Es war klar, dass dieses Kind geboren wurde um die Welt zu verändern.
Schon mit seinem 5 Lebensjahr begann Kyo die Schwertkampfkunst zu erlernen. Und er stellte sich gar nicht dumm an. Er registrierte schnell wie er am besten das Schwert führen konnte und gezielte und präzise Schläge ausführen konnte.
Die Eltern des Jungen waren sichtlich stolz auf ihn, jedoch drängte ihn sein Vater immer wieder dazu sich mehr Mühe zu geben. In der Hoffnung seinen Vater irgendwann einmal zufrieden stellen zu können übte Kyo Tag und Nacht um ein großartiger Schwertkämpfer zu werden. Doch auch, wenn sein Vater ihn immer wieder dazu drängt besser zu werden lies er sich nicht davon unterkriegen, sondern sah dies als Motivation an um sich noch mehr Mühe zu geben als wie bisher. Und mit der Zeit gelang es ihm auch die besten aus den älteren Jahrgängen zu schlagen. Kyo hob sich immer mehr von der Masse hervor und zeichnete sich im Alter von 8 Jahren schließlich auch schon zwischen den 15 und 16 jährigen als Genie im Schwertkampf aus. Allerdings find sein Vater, dass es langsam an der Zeit ist Kyo auf das wahre Leben vorzubereiten, da er wusste, dass viele Leute an seiner Fähigkeit sehr interessiert waren und diese für sich gewinnen wollten. Kyo's Vater jedoch wollte, dass Kyo seinen eigenen Weg geht ohne von jemanden anderen geführt zu werden oder gar auf eine andere Person angewiesen zu sein. Daher nahm er Kyo schon mit 11 Jahren zu einer B-A Rang Mission mit.
3. Die Stunde des Kaisers:
Die Mission die Kyo mit seinem Vater zu erledigen hatte war im Grunde genommen nicht schwer. Sie sollten einige Nukenin vom Rang B, welche einige Kilometer vor dem Dorf ihr Lager hatten vertreiben. Anfangs hörte sich diese Mission relativ leicht an. Klar war es für Kyo damals nicht leicht mit 11 Jahren schon eine so schwere Mission zu bewältigen, aber er gehorchte seinem Vater, weil er wusste, dass dieser nur das Beste für ihn will.
So machten sie sich auf den Weg zu dem Lager der Nukenin. Es dauerte einen halben Tag bis sie schließlich dort ankamen. Wie sie es schon geahnt hatten handelte es sich bei diesem Lager bloß um eine Hand voll Nukenins, die alle nicht sonderlich stark wirkten. Jedoch war es Kyos Vater und ihm selber klar, dass man seinen Feind niemals unterschätzen durfte.
Mit einem Satz sprangen beide zeitgleich in die Luft und landeten in der Mitte des Nukenin-Lager. Beide hatten ihre Schwerter gezogen und sahen in die Runde der Nukenins.
Dansuke , Kyos Vater, begann mit den Nukenins zu reden.
Dansuke:"Kusa-Gakure schickt uns... Wir sind gekommen um euch von hier fort zu schicken."
Die Nukenins sahen sich ungläubig an. Plötzlich hörte man eine raue Stimme aus einem Zelt und ein klatschen. Aus dem Zelt trat ein sehr großer muskulöser Mann hervor. Er trug ein riesiges Schwert, welches er über die Schulter gelegt hatte und ging auf Dansuke und Kyo zu.
Mann:"Seid Willkommen.... Mein Name ist Togumitsu.... Und ich.... Bin hier der Anführer."
Dansuke:"Ah... Sieht wohl so aus, alsob wir zu einer friedlichen Lösung kommen würden, wenn du dich so freundlich bereitstellst zu reden."
Togumitsu:"Pah... Von wegen... Aber ich spüre, dass ihr beide starke Shinobi seid. Daher würde ich meinen Männern gerne eine Niederlage ersparen. Ich habe folgenden Vorschlag. Ihr wollt, dass wir hier verschwinden. Gut.... Aber nur unter der Bedingung, dass ihr mich in einem Kampf besiegt. Solltet ihr mich schlagen werden meine Männer verschwinden. Solltet ihr aber verlieren.... Werdet ihr euch wieder in euer kleines schäbiges Dorf verziehen und nie wieder auch nur in die Nähe dieses Lagers kommen. Und zwar keiner der Dorfbewohner oder der Shinobis.... Abgemacht?"
Dansuke:"Abgemacht..."
Togumitsu:"Gut... Dann lasst uns beginnen."
Togumitsu zog blitzschnell sein Schwert und schwang es durch die Luft. Dansuko und Kyo taten es ihm gleich und zogen ihre Schwerter. Ein erbitterter Kampf entbrannte. Togumitsus Schwert war sehr mächtig. Durch das schwere Gewicht des Schwertes war es ihm möglich Angriffe durchzuführen die eine enorme Durchschlagskraft hatten. Doch Dansuko und Kyo hatten einen entscheidenden Vorteil. Und dieser Vorteil war ihre Geschwindigkeit. Sie parierten jeden Angriff von Togumitsu, kamen aber selber nicht zum Schlag. Es war viel zu gefährlich sich ihm zu nähern. Ein einziger Treffer hätte fatale Folgen gehabt. Doch nach einem langen und erbitterten Kampf schwächelte Togumitsu. Sein Körper hielt den enormen Kraftaufwand um das Schwert zu führen nicht stand. Dansuke und Kyo sahen ihre Chance und schlugen zu. Sie nahmen ihm in die Zange und versuchten ihn somit niederzustrecken. Togumitsu konnte nicht beide gleichzeitig abwehren und entschied sich nur Dansukes schlag abzuwehren. Mit einem mächtigen Streich schlug er Dansuke das Schwert aus der Hand und brach sie ihm. Dansuke lag auf den Boden und aus seinem Arm trat enorm viel Blut. Jedoch bevor Togumitsu sich Kyo zuwenden konnte hatte er ihn schon erwischt. Ein sauberer Schnitt durchtrennte seinen linken Arm, der dann zu Boden fiel.
Togumitsu konnte es nicht fassen, dass ein 11-jähriger ein Schwert so führen konnte. Doch er kämpfte weiter. Kyo musste immer wieder zu Dansuke blicken, der immer mehr Blut verlor und dadurch immer Schwächer wurde. Plötzlich fiel Dansuke in Ohnmacht.
Kyo:"Vateeeer!!!!"
Aus Kyos Augen traten Tränen heraus. Er wusste nicht welches Gefühl größer war. Die Trauer um seinen Vater oder der Hass gegen Togumitsu. Doch plötzlich passierte etwas was keiner ahnen konnte. Die Male auf Kyos Arm begannen zu leuchten und seine Augen tauchten in ein leuchtendes weißes Licht. Kyos Kampfhaltung änderten sich und auch seine Bewegungen waren komplett anders als vorher. Er war viel schneller und parierte jeden einzelnen Angriff. Doch als Togumitsu zu seinem Finalschlag ausholte kam Kyo ihm zuvor. Mit einem Streich verpasste er ihm eine klaffende Wunde an der Brust. Togumitsu sank langsam zu Boden und rührte sich nicht mehr. Dann erlosch das Licht in seinen Augen und die Tätowierungen hörten auf zu glühen. Kyo blickte ratlos in die Runde von Nukenin.
Kyo:"Ihr wisst was abgemacht war. Also verschwindet jetzt!"
Die Nukenins zögerten nicht lange und packten ihre Sachen. Einer nahm Togumitsu auf den Rücken und sie verschwanden.
Kyo stand vor dem reglosen Körper seines Vaters und hob ihn mühsam hoch. Er nahm ihn über die Schulter und ging wieder zurück ins Dorf wo er ihn ins Anwesen brachte. Dort wurde er auf der Stelle verarztet.
Als Kyos Vater wieder aufwachte saß er neben ihm.
Dansuke:"Hast.... Hast du sie besiegt?..."
Kyo:"Ja Vater... aber irgendetwas ist mit mir geschehen in diesem Kampf.... Ich war nicht ich selbst..."
Dansuke:"Dann ist es also wahr..."
Kyo:"Was ist wahr Vater?"
Dansuke:"Wir waren uns ganz sicher... Wir brauchten nur noch den entscheidenden Beweis.... Du bist die Wiedergeburt des Samurai der Kusa vor vielen Jahre Macht und Ruhm verliehen hat... Er wurde in dich hinein wiedergeboren Kyo... Du musst das Erbe des Samurai fortführen... Verhilf Kusa wieder zu neuem Glanz... Ich vertraue auf dich Junge..."
Dann schlief Dansuke ein. Er musste sich erholen, da seine Wunde sehr schlimm war.
Kyo beschäftigte sich lange mit dem Thema des Samurai.
Er wurde immer älter und immer stärker. Die Wiedergeburt eines mächtigen Kriegers zu sein trieb ihn immer wieder zu neuen Höchstleistungen an. Nicht nur seine kämpferischen Fähigkeiten wurden enorm gesteigert, sondern er erweiterte auch seinen Geist um eine gewaltige Menge an wissen.
Jeden Tag seines Lebens verbrachte er immer ein paar Stunden damit Nachforschungen über den Samurai anzustellen und es gelang ihm sogar schon die Male und die Ausbrüche des Samurai zu kontrollieren. Doch eines Tages im Alter von 25 machte Kyo eine bemerkenswerte Entdeckung. Er fand heraus, dass das Schwert was einst dem Samurai gehörte versiegelt worden war. Natürlich wollte Kyo das Schwert besitzen und somit machte er sich auf den Weg zu seinem Vater um ihn zu fragen wo er dieses Schwert finden könne.
Als er Dansuke die Frage nach dem Schwert stellte musste dieser nur seuftsen.
Dansuke:"Kyo... Ich weiß du bist ehrgeizig... und das finde ich wirklich bemerkenswert... Aber... Dieses Schwert... Ist unerreichbar für die..."
Kyo:"Warum sagst du unerreichbar, wenn du mir nicht einmal sagst wo es sich befindet?... Ob es unerreichbar für mich ist kann ich nur wissen, wenn ich weiß wo es sich befindet...."
Dansuke:"Nunja... Das Schwert.... Sou'Unga... Es befindet sich nicht mehr in unserer Welt."
Kyo:"Komm auf den Punkt Vater. Wo ist es?"
Dansuke seufzte nochmals.
Dansuke:"Es befindet sich in der Hölle... Und ich meine das nicht nur als Metapher... Es befindet sich tatsächlich dort. Der Samurai versiegelte es eigenhändig vor seinem Tod, damit niemand es jemals für böse Zwecke nutzen kann."
Kyo:"Wie komme ich dorthin?"
Dansuke:"Kyo... Niemand kommt dorthin... Nur der Samurai selbst hat es geschafft die Tore der Hölle zu öffnen..."
Kyo:"Ich bin der Samurai... Vergiss das nicht Vater... Ich kann es kontrollieren...."
Dansuke:"Wie ich schon sagte... ich bewundere deinen Ehrgeiz.... Aber wenn du wirklich dieses Schwert willst dann solltest du dich vom Geist des Samurai leiten lassen... Er wird dir den Weg weisen..."
Kyo:"Danke Vater..."
4. Der alte, schwarze Hexer:
Kyo machte sich am nächsten Tag auf den Weg. Er durchstreifte die tiefste Wildnis in allen Ländern. Immer wieder fragte er wandernde Leute ob sie etwas wüssten. Manchmal kam es auch zu Auseinandersetzungen mit Nukenin die er auf seinen Weg traf. Doch diese waren kein großes Problem für Kyo. Er erledigte sie alle immer schnell. Doch eines Tages sollte er fündig werden. Ein alter Eremit gab ihm einen Tipp bezüglich eines Meisters der schwarzen Magie beherrschte. Er lebte angeblich in Taki-Gakure tief in den Wäldern. Kyo sah seine Chance und brach ohne zu zögern nach Taki auf. Nach einigen Tagen kam er dort auch an und fragte die Bevölkerung. Jeder kannte den Meister der dunklen Künste und jeder konnte ihn den Weg sagen. Jedoch riet ihm jeder davon ab sich dort hin zu begeben. Doch Kyo schlug alle Warnungen in den Wind und machte sich auf den Weg. Seine Begierde nach dem Schwert war größer als alle Warnungen die ihm die Leute erzählten. Nach einem halben Tag der Wanderung kam Kyo an. Er stand vor einer heruntergekommenen Holzhütte die schwarz bemalt war. An jeder Wand war ein verkehrtes Pentagramm zu sehen. Doch auch das konnte ihn von seinen Weg abbringen. Er ging auf die Hütte zu. Als er fünf Meter vor der Hütte stand ertönte eine dunkle, raue Stimme aus der Hütte.
Stimme:"Wer wagt es mich zu stören?"
Kyo:"Mein Name ist Kyo Shin.... Ich bin der Nachfahre und die Wiedergeburt des legendären Samurai aus Kusa-Gakure. Ich habe etwas mit euch zu klären."
Stimme:"Verschwinde. Du hast hier nichts verloren."
Kyo seufzte kurz.
Kyo:"Ich werde nun eintreten und ihr werdet mir helfen."
Kyo schritt auf die Hütte zu. Doch als er die Tür öffnen wollte fuhren mehrere schwarze Ranken aus der Hütte und fesselten Kyo. Ein Mann trat aus der Hütte heraus. Er hatte einen langen Bart und war mit einer schwarzen Robe gekleidet. In seinem Gesicht zeichneten sich viele Verbrennungen ab.
Mann:"Weißt du was du hier machst? Du versuchst in mein Haus einzudringen ohne hereingelassen zu werden. Ich bin Doji der Meister der schwarzen Magie! Es war ein Fehler das zu tun Junge."
Kyo blieb trotz allem ruhig und die Ranken ließen ihn in der Luft schweben.
Ich weiß wer ihr seid alter Mann. Ich habe mich bereits vorgestellt. Ich wollte euch nicht zu nahe treten.... aber ich benötige eure Hilfe. Ich bin weit gereist um euch zu treffen."
Doji:"Sprich."
Kyo:"Wie ich bereits sagte bin ich die Wiedergeburt des Samurai aus Kusa. Ihr habt sicher von ihm gehört oder?"
Doji:"Ja das habe ich."
Kyo:"Gut... Ihr wisst auch sicher, dass er sein legendäres Schwert Sou'Unga in die Hölle verbannt hat.... Ich brauche dieses Schwert. Und ihr sollt mir dabei helfen."
Doji:"Du willst, dass ich für dich das Tor zur Hölle öffne habe ich das richtig verstanden?"
Kyo:"Ja. Könnt ihr das Tor öffnen?"
Doji:"Ja ich bin in der Lage es zu öffnen, aber... für einen einfachen Menschen ist es dort zu gefährlich. Du würdest sterben Junge."
Kyo:"Keine Sorge. Ich weiß was ich tue..."
Doji:"Ach? Bist du dir da sicher?"
Kyo:"Ganz sicher."
Doji:"Gut. Beweise es. Ich selbst war schon in der Hölle und ich weiß wie es dort aussieht. Und ich kenne auch die Wesen die Dort hausen. Ich mache dir ein Angebot... Die Ranken die dich momentan gefangen halten haben die Stärke eines mittelstarken Höllenbewohners. Schaffst du es diese Fesseln zu zerstören werde ich dir helfen. Schaffst du es allerdings nicht.... Wirst du dich wieder dort hin verziehen wo du hergekommen bist."
Kyo:"Abgemacht..."
Kyo nahm seine Kräfte zusammen und versuchte die Fesseln zu lösen. Doch er war zu schwach. Es gelang ihm nicht die Fesseln zu zerstören. Doch irgendwie gelang es ihm mit einer Hand sein Schwert zu ziehen und er schlug mit dem Schwert mit aller Kraft auf die Fesseln ein. Doch auch das zeigte keinerlei Wirkung. Nach einer Stunde erfolgloser Versuche war sich Doji siegessicher und wandte sich ab.
Doji:"Geh nach Hause Junge..."
Kyo:"Ich bin noch nicht fertig alter Mann..."
Eine mächtige Aura ging von Kyo aus. Die Male an seinem Arm begannen zu leuchten. Seine Augen waren geschlossen. Als er seine Augen aufriss war Doji wieder zu ihm gewandt. Doji konnte nicht glauben was er sah. Kyos Aura löste die Fesseln langsam auf. Kyo landete am Boden und sah zu Doji. Er steckte sein Schwert wieder weg und das Leuchten löste sich auf.
Kyo:"Nun?... Werdet ihr mir jetzt helfen?"
Doji:"Folge mir..."
Doji drehte sich weg und ging Richtung Wald. Kyo folgte ihm. nach zehn Minuten kamen sie auf einer Lichtung an. In der Mitte der Lichtung sah man einen großen Flachen Stein.
Doji:"Stell dich auf den Stein. Ich werde das Tor dann öffnen. Und noch etwas."
Doji formte Fingerzeichen und presste ihm einen Finger auf die Stirn. Ein kleines Siegel erschien auf seiner Stirn.
Doji:"Das ist der Schlüssel um aus der Hölle zu entkommen. Leite dein Chakra rein und ein Tor wird sich vor dir öffnen und du kannst die Hölle wieder verlassen. Und unterschätzen niemals die Wesen in der Hölle. Sie sind teilweise mächtiger als sie aussehen. Egal wie klein sie sind. Sie können die mächtigsten Wesen sein die du jemals gesehen hast. Also.... Bist du bereit?"
Kyo stellte sich auf den Stein.
Kyo:"Ja das bin ich. Es kann losgehen."
Doji formt Fingerzeichen. Um den Stein herum bildeten sich Runen die alle auf Kyo zuflossen. Um Kyo am Stein bildeten sie einen Kreis. Die Runen begannen zu rotieren und nach wenigen Sekunden öffnete sich unter Kyo ein Tor. Kyo fiel hinein und das Tor schloss sich augenblicklich wieder.
5. Die Hölle:
Als Kyo in der Hölle ankam war alles so wie er es sich immer schon vorgestellt hatte. Überall lagen Leichen und die Seelen die noch lebten wurden von Dämonen gepeinigt. Doch Kyo viel gleich auf und wurde sofort von Dämonen angesprochen.
Dämon:"Du gehörst hier nicht her Sterblicher! Was suchst du hier!?"
Kyo lief der Gestank von totem Fleisch und stinkenden Gasen in die Nase. Er lies sich jedoch nicht beirren und Antwortet kurz und knapp.
Kyo:"Ich bin gekommen um das Schwert Sou'Unga zu holen."
Dämon:"Thahaha! DU!? Du willst das Schwert Sou'Unga holen!? Denkst du wirklich, dass das Schwert dir gehorchen wird!? Ich hoffe du weist worauf du dich einlässt, wenn du versuchst das Schwert zu führen! Aber das tut jetzt nichts zur Sache! Keiner... Nicht einmal der Mächtigste Dämon vermag es das Schwert zu führen! Und ein Sterblicher wie du schon gar nicht!"
Kyo:"Das werden wir sehen... Also... Zeig mir wo das Schwert ist und ich werde es dir beweisen..."
Dämon:"Vergiss es Sterblicher! Das Schwert liegt schon seit vielen Jahren hier unten und es wird diesen Ort auch niemals verlassen! Und schon gar nicht werden wir es an jemanden wie dich aushändigen!!!"
Im nächsten Moment stürzte sich der Dämon schon auf Kyo. Er spuckte dabei eine eigenartige Masse aus seinem Mund die sich verformte und Kyo in eine schleimigen Käfig sperrte.
Kyo blieb dennoch gelassen. Plötzlich flackerten Kyos Augen hell auf.
Kyo:"Gut... Wenn du mir nicht sagst wo es ist werde ich es mir wohl oder übel selber suchen müssen... Ich werde jetzt gehen Dämon..."
Die Male auf seinem Arm leuchteten Hell auf und Kyo zerschnitt das Gefängnis mit einem Schwertstreich und ging weg. Der Dämon jedoch folgte ihm und fiel ihn erneut an. Doch auch diesmal lies sich Kyo nicht beirren. Mit enorm schnellen und präzisen Schnitten erlegte er dem Dämon und setzte seinen Weg fort. Er ging immer tiefer in die Hölle hinein und musste immer wieder gegen Dämonen kämpfen. Doch immer gelang es ihm die Dämonen zu besiegen.
Nach einiger Zeit gelangte Kyo schließlich zu Sou'Unga. Der Dämon hatte anscheinend gelogen. Das Schwert steckte in einem Berg voller Leichen. Es war nicht so, dass es keiner führen konnte, sondern, dass es niemand ziehen konnte. Denn jeder der dies versucht hatte wurde von Sou'Unga getötet. Dadurch stapelten sich im Laufe der Jahre immer mehr Leichen. Kyo ging selbstsicher auf das Schwert zu. Für einige Minuten war es komplett still. Dies waren die einzigen Minuten Stille die Kyo in der Hölle erlebt hatte. Dann plötzlich war eine raue Stimme zu hören. Sie war überall. Aber am stärksten war sie in Kyos Kopf. Es war das Schwert das zu ihm sprach.
Sou'Unga:"Wer bist du?"
Kyo:"Mein Name ist Kyo Shin... Nachfahre des mächtige Samurai und vom Schicksal bestimmt dich zu führen."
Sou'Unga:"Der Samurai? Ja... Der Samurai... Er hatte mich hierher gebracht... Nur dank ihm bin ich in diesem Drecksloch gelandet!"
Kyo:"Ja das stimmt... Er kannte deine Macht... Und er wusste sie dürfe nicht auf Erden bleiben..."
Kyo ging auf das Schwert zu und war kurz davor seine Hand auf das Schwert zu legen.
Sou'Unga:"Wenn du das tust dann wirst du sterben. Willst du das? Willst du sterben?"
Kyo:"Ich habe keine Angst vor dem Tod... Und außerdem... wirst du mir gehorchen ob du nun willst oder nicht..."
Kyo legte seine Hand auf den Griff des Schwertes und es entstand eine enorm große Druckwelle. Wieder leuchteten die Male von Kyo auf und seine Augen glühten.
Kyo:"Du wirst mir gehorchen Sou'Unga!"
Die Chakren der beiden vermischten sich. Jedoch wurde das Chakra von Sou'Unga durch das Chakra des Samurais gebändigt. Dieses Chakra bezog seine Kraft aus dem Willen und wurde somit immer stärker.
Nach einem langen hin und her gelang es Kyo schließlich das Schwert für sich zu beanspruchen. Es band sich an seine Seele und somit waren die Beiden von nun an Eins.
Nachdem Kyo das Schwert in seinem Besitz hatte war es nun an der Zeit wieder in die Welt der Menschen zurückzukehren. Kyo leitete Chakra in das Siegel auf seiner Stirn. Das Siegel verschwand und vor ihm öffnete sich ein Tor.
Kyo ging hindurch und danach schloss es sich wieder.
6. Wieder Daheim:
Nachdem Kyo das Tor durchschritten hatte fand er sich vor Dojis Hütte wieder. Der alte Mann kam gleich zu ihm und bewunderte das Schwert.
Doji:"Du hast es tatsächlich geschafft... Wie hast du...?"
Kyo unterbrach ihn.
Kyo:"Ich habe keine Zeit für Erklärungen... Ich muss leider wieder aufbrechen... Danke für deine Hilfe Doji...."
Kyo verbeugte sich und kehrte wieder nach Hause zurück.
6. Ein neuer Sannin
Als Kyo wieder in Kusa-Gakure angekommen war machte er sich augenblicklich auf den Weg zu seinem Vater. Dort zeigte er seinem Vater das Schwert Sou'Unga. Sein Vater konnte es gar nicht fassen, dass es Kyo wirklich gelungen war dieses Schwert in seinem Besitz zu bringen. Doch er wollte nicht wissen, welche Hindernisse er überwinden musste um an dieses Schwert zu kommen. Er betrachtete das Schwert.
Dansuke:"Dieses Schwert ist eingerostet... Du solltest es schleifen bevor du es in einem Kampf verwendest..:"
Kyo wusste, dass sein Vater recht hatte und so machte er sich augenblicklich auf den Weg zur Schmiede und schliff das Schwert so lange bis es wieder zu seinem vollen Glanz fand. Nachdem er das Schwert nun fertig hatte und regelmäßig damit trainierte kam es schließlich dazu, dass er jede Mission im Hand umdrehen erledigen konnte. Doch eines Tages sollte es sich um eine Mission handeln die alle Shinobi im Dorf benötigte. Mehrere kleine Dörfer im Land des Grases schlossen sich zusammen und wollten Krieg gegen die Hauptstadt führen, da diese die kleinen Dörfer immer ausgebeutet hat und die Bauern nach und nach verhungerten. Kyo wusste, dass die Bauern im Recht waren, jedoch musste er den Befehlen des Kusa-Herrschers Folge leisten. Er zog mit den anderen Shinobi der Hauptstadt auf die großen Grasflächen von Kusa. Gegenüber standen die Bauern die mit nichts weiter bewaffnet waren als mit ihrem Werkzeug, welches sie benötigten um Landwirtschaft zu betreiben. Nur sehr wenige der Männer hatten Kenntnisse über Jutsus oder andere Techniken. Es würde ein sehr einseitiger Kampf mit klarem Sieger werden.
Dann begann das Gebrülle und die beiden Fronten rannten auf einander zu. Kyo jedoch weigerte sich. Er ging nicht auf das Schlachtfeld, denn er wusste, dass die Shinobi der Hauptstadt die Bauern besiegen würden. Kyo stand nun mitten im Gemetzel, rührte jedoch keinen Finger. Nur zur Verteidigung, wenn ihn jemand angriff parierte er den Schlag, griff jedoch nie selber an. Das Gemetzel zog sich eine lange Zeit dahin. Das Blut tränkte den Boden und die Grashalme wurden von einem Blutteppich überflutet.
Doch dann wusste Kyo was er tun musste. Er wusste, was die Konsequenzen wären, aber es blieb ihm keine andere Wahl. Er zog das Schwert Sou'Unga und hielt es hoch in die Luft. Als er seine Augen schloss schossen enorm viele Klingen aus dem Schwert die überall am Schlachtfeld in den Boden krachten. Jede Klinge entwaffnete mindestens eine Person am Schlachtfeld. Die Shinobi der Hauptstadt und die Bauern hielten Inne. Kyo stand immer noch mit erhobenen Schwert und geschlossenen Augen da.
Dann öffnete er die Augen und blickte in die verwirrten Gesichter der Menschen.
Kyo:"Denkt ihr nicht, dass schon genug Blut vergossen wurde!? Ihr!"
Er deutete auf die Shinobi der Hauptstadt.
Kyo:"Ihr seid verantwortlich dafür! Ich bin zwar ein Mann des Kusa-Herrschers, aber auch ich habe meine Grenzen was Ungerechtigkeit betrifft! Und ihr Bauern!"
Nun zeigte er auf die Bauern.
Kyo:"Ich weis, dass euch schlimmes wiederfahren ist.... Aber das rechtfertigt keinen Krieg!"
Nun blickte er wieder in die gesamte Runde.
Kyo:"Also! Ich werde euch sagen was nun passieren wird! Die Shinobi werden wieder zurück ins Dorf gehen und die Bauern wieder in ihre Dörfer! Und ich werde mit dem Herrscher reden! Ich dulde keine Ungerechtigkeit!"
Aus der Menge hört man plötzlich ein Klatschen. Ein normaler Shinobi steht plötzlich vor Kyo und ging in Rauch auf. Nun stand der Herrscher von Kusa vor ihm. Kyo schwieg und sah ihm in die Augen.
Herrscher:"Mutig so etwas zu äußern Kyo... Ihr seid ein großer Mann... Mit ehrenwerten Zielen... Jedoch war dies eine Befehlsverweigerung!"
Kyo:"Ihr wollt nicht noch mehr Blut vergiesen... Sonst werde ich gezwungen Blut zu vergießen..."
Herrscher:"Nein das will ich nicht Kyo... Ich werde den Bauern das zusprechen was ihnen gehört, aber... Ich habe eine Bedingung. Ich will, dass ihr mein Beschützer seid und von nun an als Sannin für das Dorf Kusa-Gakure kämpft. Eure Fähigkeiten sind beeindruckend. Und um ehrlich zu sein will ich jemanden wie euch nicht als Feind haben... Nun... Was sagt ihr?"
Kyo:"Abgemacht... Aber nur, wenn die Bauern auch wirklich gerecht behandelt werden... Und glaubt mir... Ich werde es erfahren, wenn dem nicht so ist..."
der Herrscher nickte ruhig. So begann Kyos Leben als Sannin. Er verteidigte in vielen Kämpfen das Dorf und reiste auch viel um die Welt um den Dörfern gegen Bedrohungen zur Seite zu stehen.
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