Name: Uchiha
Vorname: Tobi
Spitzname: -
Alter: 21
Wohnort: -
Rang: Unbekannt (Hausfrau) Stärke auf Höhe Anbu
Geschlecht: weiblich
Chakranaturen: Wasser, Wind, Eis
Stärken:
ϡ Geschwindigkeit
ϡ Manipulation
ϡ Intelligenz
ϡ Stärke
ϡ Menge
ϡ Kontrolle
ϡ Kekaigenkai
Schwächen:
ϡ Körperliche Kraft
ϡ Ausdauer
ϡ Affinität
ϡ Beständigkeit
ϡ Waffenkampf
Ausrüstung:
ϡ Medipak
ϡ Grundausrüstung (Senbons, Shuriken, Kunais, Sprengnoten, Schnüre etc.)
ϡ Katana namens Shînkô (entzieht Chakra, später dann auch Lebensenergie)
Charaktereigenschaften:
Eine Person, die eine innere Ruhe ausstrahlt. Sie kann jedoch auch voll aufdrehen und verträgt nicht viel Alkohol, falls sie aber doch zu viel trinken sollte, öffnet sie sich beinahe jedem oder verfällt in Depressionen.
Ist sie jedoch allein ist sie meist Nachdenklich und vergisst die Zeit um sich herum.
Weiters leidet sie unter schweren Alpträumen, die sie jede Nacht heimsuchen und sie so langsam Paranoid werden lassen.
gut/böse/neutral: noch nicht definiert
Aussehen: lange schwarze Haare (siehe ava)
Geschichte: Hier eure Geschichte rein.
Tobi Uchiha wurde als ältere Zwillingsschwester von Madara Uchiha vor über 1300 Jahren geboren und dies ist ihre Geschichte. Da über ihre Kindheit so gut wie nichts bekannt ist, beginnen wir an ihrem 16. Geburtstag, dem Tag, an dem sich ihr Leben wohl für immer ändern würde.
Leben:
Tobi saß auf der Veranda, in einen Kimono gehüllt, vor ihr lag eine Koto (Instrument), auf der sie immer wieder dasselbe Lied spielte (https://www.youtube.com/watch?v=Xgs4qq_ZsfE)
Plötzlich hörte sie eine bekannte Stimme und lächelte „Tobi, wo bist du?“, sie waren also bereits zurück, doch als sie Izuna auf sie zulaufen sah, bekam sie ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Was war geschehen? Wieso wirkte ihr kleiner Bruder so gehetzt und.., ihre Augen weiteten sich vor Schreck, seine Rüstung war mit Blut bespritzt und eine tiefe Wunde erstreckte sich über seinen linken Unterarm. „Was ist passiert!?“, sie sprang auf, riss sich einen Teil ihres Unterkleides ab und lief auf Izuna zu, den Stofffetzen hielt sie auf die stark blutende Wunde. Erst da merkte sie, dass Madara nicht da war, er klebte sonst immer an seinem kleinen Bruder und wieso sagte Izuna kein Wort?
„Wo ist Madara?“, stellte sie ihn zur Rede „und was ist mit dir geschehen?“ Wieder bekam sie keine Antwort, doch er gab ihr mit einem Handwink das Zeichen ihm zu folgen.
Als sie den vorderen Hof betraten merkte sie erst, was für eine Unruhe und was für ein Durcheinander hier vorherrschten, als sie Izuna danach fragen wollte schüttelte er nur den Kopf und ging in Richtung Madaras Zimmer weiter. Je näher sie diesem kamen, desto unruhiger wurde Tobi, wieso erzählte er ihr nicht was vorgefallen war, wieso sagte ihr, sonst so aufgeweckter kleiner Bruder kein Wort und wieso wurde er nicht verarztet…. Das konnte nur eines heißen, es gab jemanden der schwerer verletzt war im Anwesen und zwar so schwer, dass es die Aufmerksamkeit aller 3 Hausärzte benötigte.
„Madara….“, kam es ihr über die Lippen, jedoch erstarb ihre Stimme, als sie in diesem Moment einen erstickten Aufschrei aus seinem Zimmer vernahm, sie lief an Izuna vorbei und blieb vor der Türe stehen, sie zögerte, war sie gefasst das zu sehen, was hinter dieser Tür auf sie wartete? Sie schluckte und trat ein. Das Bild was sich ihr bot war grauenhaft, Madara lag blutverschmiert auf einer Bambusmatte, seine Rüstung war zerborsten und aus dem Loch quoll Blut hervor. Ihre Augen weiteten sich, das war zu viel Blut, wenn das so weiterging würde er sie in ein paar Minuten verlassen haben! Sie stürzte vor und setzte sich neben Madara zwischen zwei der Ärzte, die sie entschuldigend ansahen, bei so einer Verletzung konnten normale Menschen nichts mehr ausrichten. Sie legte eine Hand auf die Wunde und schickte ihren Geist aus, in einem Wimpernschlag hatte sie seine Verletzungen analysiert und was ihr in diesem Moment klar wurde, lies ihr das Blut in den Adern gefrieren. Beinahe jedes seiner Organe war so schwer verletzt, dass es ein Wunder war, dass Madara noch nicht tot war. Sein Blut quoll unaufhörlich weiter unter ihren Händen hindurch, sie musste handeln.
„Wir brauchen Blut! Und wir haben keine Zeit zum Krankenhaus zu laufen…“, rief einer der Ärzte. Sie sah ihn an „Nehmt mein Blut, ich hab die selbe Blutgruppe wie er!“ „Aber er hat zu viel verloren und nur Sie können ihn heilen, das hält ihr Körper nicht aus!“, protestierte ein anderer Arzt, der gegenüber von Tobi saß, sie jedoch schüttelte nur den Kopf und schrie „macht schon!“ Wie ihnen geheißen bereiteten sie alles für eine direkte Blutinfusion vor und Tobi begann damit die Blutung zu stoppen, Madara kam kurz zu sich und schrie auf, er bäumte sich auf, doch Tobi drückte ihn wieder zu Boden. „Halte bitte durch…“ Eine Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange, doch sie würde ihren Bruder nicht sterben lassen, nicht so.
Stunden verstrichen und Tobi war immer noch in der Selben Pose über Madara gelehnt und ein grünlicher Nebel umgab ihre Hände, die Heilung dauerte schon zu lange an, doch sie war bereits in eine Art Trance übergegangen, da ihr Körper schon zu schwach war, doch je länger sie die Verbindung halten konnte, desto wahrscheinlicher war es, dass er überlebte.
Jedoch fühlte sie sich immer schwächer und der Raum verschwamm vor ihren Augen als ihr Bewusstsein sie langsam verlies und sie zu Boden viel, Izuna, der die ganze Zeit an der Tür verhaart hatte und sich geweigert hatte von einem Arzt behandelt zu werden, fing Tobi im Sturz ab und trug sie in ihr Zimmer nebenan.
Wiederum verstrichen Stunden und draußen war es bereits Nacht geworden, als Tobi aus einem unruhigen Schlaf erwachte, ein stiller Aufschrei, aus Madaras Zimmer kommend, hatte sie geweckt. Sie schlug die Decke zurück, wann war die in ihr Zimmer gegangen?
und sprang auf, doch im nächsten Moment gaben ihre Füße unter ihr nach, sie hatte sich also zu sehr verausgabt… Jedoch konnte sie Madara nicht alleine lassen, nicht in diesem Zustand.
Sie schleppte sich zur Wand hinüber und stand mit ihrer Hilfe auf, behutsam setzte sie einen Fuß vor den anderen und bewegte sich auf die Schiebetür zu. Dort angekommen schob die diese zur Seite und trat in das Nebenzimmer, für das was sie dort sah, war sie nicht vorbereitet.
Madara hatte sich über Izuna gebeugt, dieser lag regungslos auf dem Boden. Weiters war das ganze Zimmer mit Blutspritzern übersäht, doch es schien nicht nur Izunas Blut zu sein, denn eine Wache, die eigentlich für Madaras Sicherheit zuständig war, hing brutal zugerichtet, an einem Katana im Hals steckend, an der Wand. Eingeweide quollen hervor und Tobi musste sich von dem stechenden Geruch schlagartig übergeben. Was war hier passiert? Ihr Blick wanderte zu Madara, er hatte sie anscheinend bemerkt, doch sein Blick war leer…. Er schien wie in einer Trance, vielleicht dachte er noch, er sei am Schlachtfeld und erkannte sie alle nicht.
Als sich ihre Blicke kreuzten, lies er von Izuna ab, und stand auf, in Richtung Tobi gehend blitzte der blutverschmierte Dolch im Mondlicht, das durch die zerrissenen Papierblenden drang.
Sie wollte schreien, doch ihr kam kein Laut über die Lippen, ihr Blick war nur starr auf den Dolch gerichtet, sie traute sich nicht ihrem Bruder nochmals in die Augen zu sehen und diese Kälte, die ihn umgab lies förmlich den ganzen Raum erstarren. Das war es also er stand nun direkt vor ihr und dachte wohl, sie währe ein Feind, den es zu töten gelte. Er hob den Dolch und Tobi war immer noch wie erstarrt, unfähig sich zu bewegen, geschweige denn um Hilfe zu rufen, verharrte sie am Boden und sah mit angsterfüllten Augen zu Madara hoch.
„Bitte nicht…..“, dieses Flehen war jedoch nicht mehr als ein leises Wimmeln, doch Madara verharrte mitten in der Bewegung, Izuna war wieder zu sich gekommen, Madara hinterher gekrochen und hielt ihm am Bein fest. Der Dolch blitzte ein weiters mal auf, als er durch die Luft flog und im nächsten Moment ein leises, schwaches Fluchen und ein Husten. Das riss Tobi aus ihrer Starre, der Dolch steckte genau zwischen Izunas Schulterblättern und hatte wohl auch die Wirbelsäule durchtrennt. Tränen quollen über ihre Wangen und sie schrie „Madara, Bruder komm zu dir!!!!!! Sieh was du getan hast!! VERDAMMT öffne deine Augen du bist zu Hause, hier ist kein Feind! Aniki…“
Sie sah zu ihm hoch und plötzlich kehrte das Leben in seine Augen zurück und er erkannte, was er getan hatte. Er starrte ungläubig auf seine Blutverschmierten Hände und dann zu Izuna, er ging auf die Knie und konnte seinen Augen nicht glauben, Tobi schleppte sich derweil zu Izuna und fühlte seinen Puls, er war noch da aber ganz schwach.
„Bitte bleib bei mir….“ Tränen fielen auf seinen Blutdurchtränkten Kimono als Tobi vorsichtig den Dolch aus seinem Rücken entfernte und versuchte die Wunde zu schließen, jedoch hatte sie ihre Chakrareserven vollständig für die Heilung Madaras aufgebracht und war nur im Stande die Blutung außerhalb ein wenig zu stillen, das reichte jedoch, damit Izuna kurz zu sich kam und erleichtert zu Madara sah. „Du bist also wieder zu Sinnen gekommen großer Bruder…“ jedoch umspielte seine Lippen ein melancholisches Lächeln „das war es jz also… Aniki du weißt was zu tun ist, nimm meine Augen“ ein Hustanfall beutelte Izuna und Tobi wollte ihn schon dazu bringen mit dem sprechen aufzuhören und seine Kräfte zu sparen, doch er legte seinen Finger auf ihre Lippen und schüttelte leicht den Kopf „Aniki nimm meine Augen und besiege damit deine Blindheit, lass jedoch eines bei Tobi……“ Blut lief an seinen Mundwinkeln hinab und ein ehrliches aber trauriges Lächeln zeigte sich „ich will mit euch …. beiden.. verbunden….. sein….vergesst….nicht…..“ Er schloss die Augen und seine Hand, die zuvor Tobi zum Schweigen aufgefordert hatte fiel schlaff zu Boden.
Ihre Augen weiteten sich und Tobi weinte herzzerreißend, es schüttelte ihren ganzen Körper. Madara packte sie an den Schultern und schüttelte sie etwas unsacht aus dem Weinkrampf, als er Menschen draußen wahrnahm, die anscheinend nach dem Ursprung des Lärms suchten.
„Es tut mir leid, aber bitte erfülle mir einen Wunsch, wie grausam das jetzt auch klingen mag. gib mir Izunas Augen und die des Anbus da hinten.“ Ohne nachzudenken führte Tobi das kleine Jutsu aus, das die Augen samt Sehnerv aus den Augenhöhlen der beiden Opfer und gab die Madara. Dieser ging zu seinem Kasten und nahm zwei mit einer Flüssigkeit gefüllte Behälter heraus und steckte je ein Auge Izunas und des Anbus hinein.
„Folge mir nicht, ich werde eines der Gefäße an einem Ort verstecken, den nur wir beide kennen.“ Wieder wie in Trance verfallen nickte sie nur und blieb regungslos am Boden sitzen, als Madara verschwand, dass andere Personen den Raum betraten realisierte sie kaum. Alles spielte sich wie in Zeitlupe vor ihren Augen ab. Ihre Welt wurde innerhalb ein paar weniger Augenblicke zerstört und es fehlte ihr an Kraft sich noch länger bei Bewusstsein zu halten. Sie sackte vor den Augen aller zusammen und sollte für die nächsten Wochen nicht erwachen.
Erwachen:
Tobi fühlte sich schwer aber doch fühlte sie keinen Halt. Sie war wie gefangen in ihren Körper, denn dieser gehorchte ihr nicht. Sie wollte die Augen öffnen, doch auch das war ihr nicht möglich, doch sie vernahm Stimmen aus einem der nebenliegenden Räume.
„Sie schläft schon seit mehr als 5 Wochen und hat sich seitdem kein Stück bewegt, nicht einmal eine Gesichtsregung.“ Eine andere Stimme wendete ein „Was wohl mit diesem Mädchen vorgegangen ist, ihren kleinen Bruder zu töten. Zum Glück ist Madara-sama noch auf dem Schlachtfeld und musste das hier nicht mir ansehen. “ „Aber wie hat sie das geschafft?“ „Naja wundern würde es mich nicht, wenn sie etwas zu verbergen hat, sie ist ja immerhin die Tochter des jetzigen Clanführers und besitzt mit diesem Alter immense Fähigkeiten, obwohl sie nie in ihnen unterrichtet wurde.“ Es herrschte kurze Stille und Tobi traute ihren Ohren nicht, sie hatte Madara ja behandelt, er war hier gewesen, er hatte gemordet… Sie schlug ihre Augen auf und bemerkte die Fesseln an ihren Gelenken. Diese wurden aber mit dem Wissen angelegt, dass sie keine Ninjutsus sondern nur ein bisschen mit Waffen umgehen und heilen konnte. Die Wahrheit war aber, dass Tobi, seit ihrem 6. Lebensjahr heimlich bei den Trainingseinheiten der Clanmitgliedern zugesehen und sich die Techniken im Schutz der Dunkelheit beigebracht hatte. Dabei war sie immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden und das war ihr auch gelungen. „Wahrscheinlich hätte mich mein Oto-sama aus dem Haus gejagt, hätte er erfahren, dass ich etwas anderes als Heiltechniken erlernt habe. Aber jetzt ist es wohl schon zu spät… Ich sollte es ihm erklären….“, seufzte sie.
Einen Moment später stand sie an der Tür, die Fesseln hatten sie nur einen Augenblick aufgehalten. Hmmm… sie sah noch einmal an sich runter, den weißen locker gebundenen Kimono lies sie an und dachte nach, wie sie das alles jetzt am besten bewerkstelligen konnte. „Naja einfach mal zu ihm gehen…..“, sie schob die Tür zur Seite und betrat den Gang, diesen schritt sie zügig hinab und öffnete die Tür zum Arbeitszimmer ihres Vaters. Dieser stand gerade vor einem Regal und las in einer Schriftrolle. Sie trat ein und schloss die Tür wieder hinter sich, durch dieses Geräusch wurde ihr Vater auf die aufmerksam und sah sie mit einem zuerst unergründlichen, dann bösen Blick an. Im nächsten Augenblick fand sie sich an die Wand gepresst wieder. „Oto-sama…“ Er jedoch sah sie angewidert an „wie konntest du! Ich dachte ich hätte eine gute Tochter und dann das! Du hast deinen eigenen Bruder getötet und den Namen unserer Familie beschmutzt. Du musst mit etwas schlimmeren als einem normalen Exil rechnen!“ „Aber Oto-sama, lasst mich doch erklären..... Madara“ „Es gibt nichts zu erklären!! Und was hat dein älterer Bruder damit zu tun! Zieh ihn nicht auch da rein, er ist am Schlachtfeld und das ist eine EHRE!!!“ Sie sah ihn verständnislos an, anscheinend erinnerte er sich auch an nichts, es hatte wohl keinen Sinn, sie musste weg von hier.
Sie lächelte ihren Vater noch einmal an und im nächsten Moment war sie verschwunden. Sie tauchte in ihrem Zimmer wieder auf und packte einen Rucksack und warf schnell das wichtigste hinein, dabei war auch ein Bild mit ihren Brüdern. Dann verschwand sie wieder und erschien im Waffenlager, dort verstaute sie Kunais, Senbons und Shuriken, sowie auch andere hilfreiche Gegenstände. Zuletzt legte sie einen Waffengurt um und ging zum Ende des Lagers, dort befand sich das Schwert mit dem Namen Shînkô und verstaute es.
Dann verschwand sie wiederum und erschien auf der Terrasse, wo sie ein letztes Mal ihren Blick über das Gelände schweifen lies, bevor sie das Anwesen verlassen und erst in 5 Jahren wieder zurückkommen würde.
In den folgenden fünf Jahren streifte Tobi durch das Land und lernte neue Techniken und sammelte dabei erste Kampferfahrungen. Weiters begann sie damit ihr eigenes Jutsu zu kreieren, das Jutsu mit dem Namen Ryokishi. Auch ihren Trainingspartner, den sie über die Zeit zu schätzen lernte, traf sie im Zuge dieser Reise, einen Jungen mit dem Namen Orochimaru. Dieser Junge würde aber noch einen weiteren Zweck zu erfüllen haben.
Nach einer gemeinsamen Reise von nun mehr 2 Jahren setzte Tobi den Entschluss wieder nach Hause zurückzukehren und ihren Vater ein weiteres Mal zur Rede zu stellen, denn sie war stark geworden.
Doch bevor sie diese letzte Reise antreten konnte, musste ein Opfer gebracht werden, damit ihr die Augen, die Madara für sie versteckt hatte, ihr etwas bringen würden.
Sie forderte Orochimaru zu einem Zweikampf heraus, unter der Bedingung, dass nur einer von ihnen überleben würde, der Gewinner müsse den Verlierer töten. Nach langen Diskussionen stimmte er zu, denn auch er war ein Uchiha und das Angebot des Magenkyo Sharingans war zu verlockend um es auszuschlagen. Und so kam es, das nach einem langen, erbittungslosen Kampf Tobi als Siegerin hervorkam und Orochimaru ihr mit einem Lächeln zu verstehen konnte, dass er bereit war zu sterben. Sie nickte und enthauptete ihn mit einem Schlag. In diesem Moment erwachten ihre Augen aus dem 3 Tomoe Sharingan wurde das MS. Eine blutige Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange hinunter, als sie seine Augen schließ und mit ein paar Fingerzeichen seine Leiche in der Erde verschwinden lies, an diesem Platz erschien ein Grabstein, auf dem stand:
Hier ruht ein guter Weggefährte und Freund, der den Weg in die Zukunft ebnete.
Sie setzte ihre Reise fort, um jenen Ort zu erreichen, der ihre letzte Hoffnung war.
Nach drei Tagen, die sie ohne Schlaf oder Pause zurückgelegt hatte stand sie nun am vorläufigen Ziel. Vor ihr erstreckte sich, von Berggipfeln mitten in Iwagakure umringt, ein Bergsee, indem eine Gletscherzunge mündete. Obwohl sie schon seit einigen 100ten Höhenmetern keinen Strauch mehr gesehen hatte, geschweige den einen Nadel- oder Laubbaum, stand am anderen Ende des kleinen Sees eine uralte Eiche, die trotz der Kälte grüne Blätter trug.
„Das Auge Gottes, was für ein seltsamer Ort…. aber passend, das muss ich sagen.“
Sie umrundete den See, bis sie bei der Eiche angekommen war und zog sich bis auf die Unterwäsche aus. „Das wird kalt… aber ich bekommt diese vielen Klamotten nachher nicht schnell genug trocken…. Muss wohl so auch gehen…“
Sie atmete ein letztes mal tief ein und sprang in die eisigen Fluten, wo sie unter das Eis tauchte und eine kleine Luftblase vor ihrem Mund erschuf, bevor sie weiter schwamm, bis sie ein Loch in der Decke über ihr bemerkte. Durch dieses Loch stieg sie aus dem Wasser und fand sich in einer Eishöhle, in der ein Altar stand, wieder. Sofort erschuf sie kleine Flammen, die um ihren Körper tanzten um sie so vor dem Erfrieren schützten. Sie schritt hinüber zum Altar und nahm das Gefäß mit den Augen entgegen. „Es ist hier wahrlich so, wie es Aniki immer in seinen Geschichten erzählt hat, sogar den Weg hierher konnte ich mir so merken. Wer hätte gedacht, das Madara schon so weit in die Zukunft sehen konnte…. Naja vielleicht war es ja auch nur eine Fügung des Schicksals gewesen, dass er diesen Ort brauchen würde. Ist jetzt auch egal...“ Mit dem Behälter in der Hand schwamm sie wieder zurück an die Oberfläche und zog sich schnell ihre Kleider wieder an, bevor sie ein Lager aufschlug und das Ritual vollzog, das ihr das MS für immer sichern würde.
Es dauerte wiederum mehrere Tage, bis sie sich von den Strapazen erholt hatte, den trotz aller Vorbereitungen machte Tobi ihr schwacher Körper so zu schaffen, dass sie den Abstieg am 9. Tag nur mit Mühe schaffte. Bis zurück nach Konoha war es ein langer Weg, darum entschied sie sich am Fuße des Berges eine Rast einzulegen und dann jeden Tag ein Stück weiter mit ihren Dimensionstoren zurückzulegen, dadurch sparte sie sich über eine Woche ein und stand bereits am 2. Tag nach ihrem Abstieg vor den Toren des Uchiha Anwesens.
Sie hatte sich verändert und war erwachsen geworden, deswegen schien sie niemand auf der Straße erkannt zu haben und sie konnte ungestört bis zum Gebäude des Clanleaders, ihr früheres zu Hause, vordringen. Es währe jedoch dumm durch den Vordereingang zu gehen, aber durch den Hintereingang währe noch dümmer. „Hmmmm…. dann nehm ich wohl die dumme Methode…“
Tobi schritt selbstsicher und ohne Zweifel auszustrahlen, sie würde für die Bewohner wie einer der Botschafter wirken, die ihrem Vater bericht erstatteten. Vor dem Büro angekommen klopfte sie an und wartete auf die Bestätigung eintreten zu können. Als das Signal kam schob sie die Tür beiseite und betrat den Raum, es hatte sich kaum etwas verändert, nur eines viel ihr auf, die Bilder ihrer Brüder hangen noch an der Wand, ihres war verschwunden. „Sollte mich wohl nicht wundern..“, ging es ihr durch den Kopf und sie schloss die Tür, bevor sie sich an ihren Vater wandte, der sie ungläubig anstarrte. „Ja Oto-sama, ich bin zurückgekommen um mit Euch zu reden. Ich würde Ihnen gerne meine Seite der Geschichte vor 5 Jahren vorlegen und mit Ihnen besprechen.“ Doch während sie sprach wurde aus der Verwunderung in seinen Augen Ungläubigkeit und dann Hass. In diesen hasserfüllten Augen erschien da 3-Tomoe Sharingen und er sperrte Tobi in ein Genjutsu, sie lies ihn gewähren. Denn sie machte sich Hoffnungen, dass er ihr dann zuhören würde, wenn er seine Wut an ihr ausgelassen hatte. Doch auch nach stunden, in denen er sie nun gefoltert hatte veränderte sich sein Blick kein wenig und er hatte auch noch kein Wort zu ihr gesprochen, so beendete sie sein Jutsu, indem sie ihr MS aktivierte. Wieder zurück in der normalen Welt, waren nur ein paar Minuten vergangen und ihr Vater sah sie ungläubig an, als er zum ersten mal wieder seine Worte an sie richtete. „Du hast also wieder getötet!“ Erst jetzt viel ihr auf, dass er die ganze Zeit über schon einen halb zerknitterten Zettel in der linken Hand hielt, doch bevor sie nach dem Inhalt fragen konnte, hatte ihr Vater wohl wieder falsche Schlüsse gezogen und schrie sie an „du bist wohl auch für Madaras Tod verantwortlich gewesen! Madara währe nie auf dem Schlachtfeld einfach so gestorben, nur jemand der ihm nahe stand könnte ihn durch einen Hinterhalt töten.“ Er war verrückt geworden, das konnte Tobi nun endgültig in seinen Augen sehen, doch auch das hatte sie nicht darauf vorbereiten können, was nun kam. „ Weißt du, meine verratene Tochter… Ich habe bereits Vorkehrungen getroffen, damit niemals mehr so eine Schlange wie du geboren wird. Ich habe die Krankheit an der Wurzel eliminiert, indem ich meine Frau getötet habe.“ Tobis Augen weiteten sich vor Schreck und Graus, als sie sich an die ruhige Frau erinnerte, die ihre Mutter gewesen war, sie hatte immer eine solche Wärme und Zuversicht ausgestrahlt, wie konnte dieser Bastard nur! Bevor sie auch nur reagieren konnte sprach er weiter „und ich werde dich für Ewigkeiten in das Nichts verbannen und dich mit der Unsterblichkeit belegen, damit du Ewig leiden wirst, denn der Tod ist nicht Strafe genug!“ Er formte Fingerzeichen und sie lief auf ihn zu, dabei schrie sie voll Wut und die Luft um sie begann zu knistern „DU SCHWEIN…..“ doch in diesem Moment begann der Boden unter ihr zu strahlen und ein Siegel erschien. Sie war genau hineingelaufen und befand sich in dessen Mitte. „Verdammt…“, unfähig sich zu bewegen versuchte sie ihn mit ihren Blicken zu erdolchen, dieses Schwein war zu weit gegangen… sie wollte ihre Unschuld beweisen, doch das war ihr wohl nicht gelungen, ihr Vater war in seiner eigenen Welt abgetaucht, er musste sterben.
Ihr Blick wurde kalt und ihr Körper begann sich durch das Siegel bereits aufzulösen, sie sammelte ihre gesamte Kraft, denn sie hatte nichts mehr zu verlieren. Er würde mit ihr untergehen. Eine gewaltige Aura entstand um sie und mit gewaltigem Kraftaufwand führte sie ihre Hände zusammen und schrie „DU WIRST MIT UNTERGEHEN!!! ICH WERDE DICH……“, doch weiter kam sie nicht. In diesem Moment zuckte ein Lichtblitz durch den Raum und Tobi war verschwunden, nur ein leichtes Knistern blieb zurück.
Wie seit ihr in dieses Forum gekommen:
vor über 4 Jahren im ersten Forum von unserem Oberadmin xD
Geschah als Zufall, weil Facebook damals noch nicht so populär war und wir ein Forum zum Schreiben in den Weihnachtsferien gesucht haben (Oh ja Telefonrechnung und so xDDD)
Google ich mag dich ^^
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