Name: Midna
Art: chimi (Wald- Berggeist)
Alter: mehrere tausend Jahre
Wohnort: (bis zu ihrer Befreiung ein Stein mit der Inschrift „home sweet home“)
Rang:ranglos
Geschlecht: weiblich
Chakranaturen: Schatten und Feuer
Stärken: - Chakra
- Genjutsus
- Kekkei Genkai
Schwächen: - Taijutsu
- Waffenkampf
Ausrüstung: Runen
Fähigkeiten: Schweben
Charaktereigenschaften: wirkt auf jede Person anders
gut/böse/neutral:neutral
Aussehen: Midna ist zu Anfang ein kleiner Kobold mit schwarzer Haut, die stellenweise (besonders im Gesicht und am Bauch) von Weiß unterbrochen wird. An der Stirn verläuft die Schwarz-Weiß-Grenze eng gezackt, sodass es aussieht, als fielen ihr schwarze Haare ins Gesicht. Sie hat lange spitze Ohren, eine Stupsnase, orange-gelbes Haar und gelbe Augen mit roten Iren. Über ihre Ohren und Gliedmaßen laufen hellgrüne Streifen in aztekisch anmutenden Mustern.
Das Auffälligste an Midna ist ihr für ihre zarte Gestalt klobiger Kopfschmuck, der sich in einem Siegel das Sie bei sich trägt befindet: Er sieht aus wie ein steinerner, mit Gravuren vollständig verzierter Helm, der ihr linkes Auge mit der Darstellung eines Auges, dessen Bedeutung und Anwendung Midna vergessen hat , überdeckt. Der Kristall ist an der Kopfdecke offen, sodass ihr Haar nach hinten herausragt. Vorne türmt sich der Kristall wie ein Geweih nach oben (siehe Bild).
Geschichte:Eine Legende erzählt, das einst ein unbekanntes Volk welches sich nur selten zu erkennen gab, in den dichten tiefen der riesigen Wälder die sich einst über das ganze Land erstreckten, hauste und über den Wald und ihre Bewohner wachte. Die Erzählungen der wenigen die sie erblickt hatten, sprachen von göttergleichen, grazilen Erscheinungen die seltsame Musterungen auf ihren Körpern trugen und jederzeit wieder mit ihrer Umgebung verschmelzen konnten, so dass sie den noch verdutzten Blicken der Menschen entschwanden bevor sie zwischen Realität und Einbildung zu unterscheiden vermochten.
Bald erkannte man, dass die Bäume der Wälder in denen diese seltsamen Wesen ihr Zuhause hatten besonders groß und alt wurden. Ihre Tiere wurden größer und stärker als ihre normalen Artgenossen, hüteten den Wald zusätzlich und halfen manchmal auch den Menschen die sich in ihnen verirrten wieder herauszufinden. Viele Dörfer und Siedlungen entstanden entlang der Waldgrenzen, denn der Boden war Nahrhaft, die Bäche klar und frisch und das Wild kräftig und wohl genährt.
Jene, die sich halt- und verstandslos alles nahmen was vor ihre Füße lief und ihnen das Land zu bieten hatte, verschwanden des Nachts ungesehen vom einen auf den anderen Tag. Nur ihre wehklagenden Schreie, die tief aus den Wäldern heraus hervor drangen, ließen die zurückgebliebenen wissen wohin sie verschwunden waren und wer sie geholt hatte. Es dauerte nicht lang, da besannen sich die Bewohner der Dörfer und nahmen nur noch das nötigste von den Feldern, Sträuchern und Flüssen, und dankten dem Waldvolk für jedes Wild das sie ihnen schenkten. Die Wesen schienen besänftigt und ließen die Bewohner fortan in Frieden leben.
Eines Tages jedoch, bemerkten die Menschen die mit ihren Dörfern nahe an den wundersamen Wäldern gelegen waren, dass das geheimnisvolle Volk aus ihren Wäldern verschwunden war.
Die Menschen erschraken, da sie dachten das „Waldvolk“ wie sie sie nannten, in Ärgernis versetzt und vertrieben zu haben. Nur die riesigen Tiere deuteten noch darauf hin dass ihre Beschützer einst hier gewesen waren. Die Menschen beteten, flehten und brachten Opfer dar um ihre Beschützer zur Rückkehr zu bewegen. Doch alles Tun half nichts, selbst eine Gruppe Freiwilliger die in das Dickicht eindrangen um in seinem tiefsten innersten nach den Verborgenen zu suchen blieben erfolglos.
Viele Jahre gingen ins Land und die Tempel und Schreine zur Verehrung und Darstellung der Gottheiten verwitterten allmählich. Blumen und Sträucher sprossen zwischen den Dielen und Steinplatten hervor und nach weiteren zehn Zyklen waren die Spuren der Bauten verschwunden. Mit den Bauten, welche nicht nur als Verehrungsstätten und Opfergabenplätze gedient, sondern insbesondere als Warn- und Erinnerungsstätten gegolten hatten, verschwanden auch die Ehrfurcht und der Respekt vor den mittlerweile längst nicht mehr präsenten Waldgeistern.
Langsam, jedoch kontinuierlich rodeten die Waldrandbewohner die einst verheiligte Heimat ihrer Waldgottheiten ab. Erstanden dadurch Weide- und Ackerland und verbreiteten und vermehrten sich ohne Unterlass.
Während sich die Menschen nun auf dem einst geheiligten Land ausbreiteten, Dörfer, Städte und Festungen errichteten und sich damit beschäftigten Kriege um Reichtum, Macht und Land zu führen, lebten die Verborgenen versteckt in einem der tiefsten und dunkelsten Wälder ihrer Erde. Dem Ruf Ihrer Königin folgend hatten sie sich aus allen Himmelsrichtungen auf diesem kleinen Flecken Erde versammelt um von nun an dem Treiben der Menschen abgewandt, in Eintracht miteinander leben zu können. Ewig wart es her das sich „Chimis“ solcher Anzahl zusammentaten um miteinander zu leben.
Bewacherin der Runen
Mit langen, ebenmäßigen Schritten folgte Midna, die Waldgöttin und Herrscherin der Chimis, einem unter dem hochgewachsenen Farn fast verborgenem Pfad. Es herrschte Dämmerlicht, denn nur selten gelang es einem Sonnenstrahl sich durch das dichte Blätterwerk zu zwängen und bis auf den Boden vorzudringen. Riesige Bäume, mit Stämmen so dick wie 60 ihres Volkes auf einem Fleck, deren Baumkronen sich in der fernen Höhe wie eine schwarze undurchdringliche Decke über die gesamte Ebene ausbreiteten, standen auf einer von Farnen und Moos bedeckten ebenen, weiten Fläche. Sie befand sich im ältesten und somit spirituellsten Teil des gesamten Waldes dessen einzigartige Aura selbst Tiere abzuschrecken schien. Sie war allein, hatte ihre Berater und Diener hinter sich gelassen und beschritt nun schon seit mehreren Stunden diesen Weg, dessen Ziel jedem anderem außer ihr verboten war.
Es war nicht mehr weit bis zum dem heiligen Ort an dem sie das mächtigste Geheimnis der Chimis seit unzähligen Jahren aufbewahrte. Je näher sie ihm kam desto finsterer wurde es, selbst die vereinzelten Sonnensäulen die ab und zu zu sehen gewesen waren lagen nun schon weit hinter ihr.
Kurz schloss sie die Augen, ging dabei ungerührt weiter und passierte den letzten Farn am Ende des Pfades.
Story will be continued
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